Die ältesten Überlieferungen über die Lehren des Feng Shui führen uns mehrere Tausend Jahre zurück ins alte China. Die damaligen Gelehrten beschäftigten sich unter anderem damit, geeignete Plätze für Ansiedlungen und Häuser zu finden und die Auswirkung der Umgebung auf das Wohlergehen der Bewohner zu untersuchen. Wie in fast allen Kulturen des Altertums wurden die Weisen aber auch zu vielen anderen Fragen des Lebens in Anspruch genommen.

Auch wenn sich im Laufe der Jahrhunderte – wie im Westen auch – unterschiedliche Wissenschaften entwickelten, so sind die fernöstlichen Lehren doch sehr viel enger miteinander verbunden und miteinander verwandt, als dies in den moderneren westlichen Wissenschaften für lange Zeit der Fall war. Eine schon immer ganzheitliche Sicht der Dinge und ein reger Austausch von Wissen unter den verschiedenen Disziplinen führte dazu, dass fast alle heute noch existierenden traditionellen Lehren auf die gleichen Grundprinzipien zurückgreifen.

Eine der wichtigsten Rollen hierbei spielen die Erkenntnisse über die die Einflüsse des Chi und seinen verschiedenen Ausprägungen und Wandlungsmöglichkeiten. Der Begriff „Chi“ wird häufig mit „Energie“ übersetzt, was aber die korrekte, sehr viel komplexere Bedeutung nicht ganz richtig wiedergibt.

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